Kunstkosmos. »Mackintoshs Atem ist eher kein exemplarischer Künstlerroman, der den Konflikt des Genies mit der unverständigen Umwelt im Allgemeinen thematisiert. Vielmehr zieht hier gerade die Darstellung des Einzelschicksals Charles Rennie Mackintoshs und des speziellen künstlerischen Kommunikationsraums Art Nouveau/Jugendstil Interesse auf sich.«
(C) Enno Stahl | Deutschlandfunk Büchermarkt | Lesen | Hören
Melodie. »Der historische Roman stellt Mackintosh (1868 bis 1928) in das gesellschaftliche Leben seiner Zeit. Die Autorin lässt ihre Leser teilhaben an emotionalen Ausbrüchen, hoffnungsfrohen Aufbrüchen und bemitleidenswerten Zusammenbrüchen. Wäre sie Musikerin, brächte sie mit ihrer Melodie Säle zum Tanzen.«
(C) Hans-Josef Becker | Darmstädter Echo | Lesen]
Ein Mensch. »Karen Grol verbindet in ihrem Roman über den Architekten und Designer Charles Rennie Mackintoshs seine belegbare Biografie mit fiktiven Elementen und führt uns die Menschlichkeit des schottischen Künstlers vor Augen.«
(C) AiT | Verlagsanstalt Alexander Koch | Ausgabe 09 2018
Ein Genuss. »Eigentlich passt dieses Buch überhaupt nicht in mein Beuteschema. Ich lese keine historischen Romane und bin eher Kunstbanause, mit Architektur kenne ich mich noch weniger aus. Trotzdem habe ich das Buch gelesen und es war ein Genuss. Darüber hinaus hat es mich tatsächlich so neugierig gemacht, dass ich immer wieder im Netz recherchieren musste, um zu verstehen, über welches Gebäude oder Gemälde geschrieben wurde. Ich habe viel dazu gelernt und festgestellt, dass ich die Kunst von Margaret Macdonald Mackintosh sehr mag. Darüber hinaus muss ich anmerken, dass dieses Buch optisch ebenso ein Genuss ist und sehr positiv aus der Menge der Billigbücher im Buchhandel heraussticht. Der Leineneinband wirkt hochwertig. Das Cover (eine Zeichnung der Glasgow School of Art) rahmt den Text wunderbar ein und das Lesebändchen macht die Suche nach einem Buchzeichen bei Lesepausen unnötig.«
(C) Angela Jeschonnek | Leserin | auf einem Online-Portal
Faszination. »Mackintoshs Atem hat mich beeindruckt, und jeder, der denkt, dass sei ein Gefälligkeitsgutachten an meine bisherige Verlegerin, irrt. Am Anfang habe ich gestockt, so viele Namen, so viele Kunstbegriffe – allein der gute Stil des Romans hat mich weitergetragen. Irgendwann aber liegt man auf der Wolke Mackintosh, zieht mit ihm geistig dorthin, hierhin, findet eine ganze emotionale Landschaft, Widersprüche, und man ist gefangen von diesem Menschen, der fasziniert. Und seine Kunst fasziniert. Nächstes Jahr Schottland … mit Reiseführerin Karen Grol …«
(C) Christian Hanewinkel | Schriftsteller | auf facebook
Herzblut. »Der Leser spürt, dass in diesem lebhaft geschriebenen Werk viel Herzblut der Autorin steckt, dass es ihr ein Anliegen ist, den Künstler und seine Ehefrau nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Kurz würde ich dieses Werk als bildende Unterhaltung bezeichnen.«
(C) Annette Traks | Bloggerin | Lesen
Ans Herz gelegt. »Karen Grol gelingt es mit Leichtigkeit, den geneigten Leser in die Welt der Architektur, der Kunst und des Aufbruchs um die Jahrhundertwende zu ziehen. Immer dicht an den Fakten bleibend, wird hier ein künstlerisches Leben in allen Facetten lebendig. … Wenn Sie sich nur ein bisschen für Kunst und/oder Architektur interessieren, möchte ich Ihnen diese Romanbiografie unbedingt ans Herz legen.«
(C) Silke Gutowski | Buchhandlung Memminger Bremerhaven | Lesen
Alles richtig gemacht. »Grol hat mit ihrem auch optisch sehr ansprechenden Buch alles richtig gemacht. Mackintosh und sein Umfeld, Glück und Leid des im eigenen Land lange verkannten Künstlers, der sich schwer kategorisieren lässt, werden in Grols eloquenter, nie aufdringlicher Geschichte sehr lebendig.«
(C) Conny Haag | ekz Bibliotheksservice
Mitreißend und fantasievoll. »Mitreißend, fantasievoll und fast ein bisschen so, als wäre sie dabei gewesen, führt sie [die Autorin] den Leser in die chronologisch abfolgenden Kapitel von Toshs [Mackintoshs] Leben.«
(C) Schnuppe von Gwinner | crafteu | Lesen
Spannende Geschichte. »Sie [die Autorin] hat sich durch Briefe, alte Tageszeitungen und Zeitschriften gewühlt und alles zu einer spannenden Geschichte collagiert, die weitgehend auf historischen Tatsachen beruht, aber sich natürlich auch die Freiheiten eines fiktionalen Werks nimmt.«
(C) Christian Schönwetter | db-Bauzeitung | Lesen
Lebendige Kunst. »Es ist Kunst, eine Grundidee in ein Werk zu verwandeln, das Emotionen, Unterhaltung und Wissen überträgt. ›Mackintoshs Atem‹ ist ein großartiger, flüssig und lebendig zu lesender Biografie-Roman über einen schottischen Künstler, den man spätestens jetzt für sich entdecken sollte.«
(C) Hauke Harde | Buchhandlung Almut Schmidt Kiel | Lesen